Siegerehrung der Brieftaubenzüchter der Reisevereinigung Aschaffenburg – Alzenau – Spessart

Erstmals in der neuen Zusammensetzung konnten die Brieftaubenzüchter der Reisevereinigung Aschaffenburg – Alzenau – Spessart ihre Meisterschaftsfeier mit Siegerehrung durchführen. Austragungsort war traditionell der Jägerhof in Weibersbrunn. Mehr als 70 Teilnehmer konnte der 1. Vorsitzende Michael Elbert begrüßen. In seinen Eingangsworten blickte er zurück auf das erste gemeinsame Reisejahr, führte Erfolge aber auch Schwierigkeiten auf, die im Verlauf der Saison zu verzeichnen waren. Er dankte allen Helfern, ohne die so eine Saison nicht zu bestreiten wäre. Besonders hervor hob er die Tatsache, dass noch viele Züchter jenseits der 80er aktiv am Taubensport teilnehmen und auch einige jüngere Sportfreund oder Neueinsteiger die Reihen bereichern. Darüber wird in einem späteren Beitrag berichtet werden.

Für den Vorsitzenden selbst war es ein sehr erfolgreiches Reisejahr, denn sowohl die Meisterschaft der Reisevereinigung als auch die Meisterschaft mit den Vögeln und die Jungtiermeisterschaft konnte die unter der Bezeichnung Familie Elbert startende Schlaggemeinschaft (SG) für sich erringen. Nach 13 Preisflügen konnte sich seine Tauben-Mannschaft mit 55 Preisen an die Spitze setzen. Damit verwies er die SG Aulbach/ Docter und Winfried Schnack auf die beiden folgenden Plätze. Beide Züchter konnten mit ihren Truppen 53 Preise erringen. Mit 52 Preisen folgt die SG Behl und auf dem fünften Platz landete die SG Ott/ Matschinski. Es folgten Walfried Spatz,Karl Heinz Burger, Oskar Salg, Martin Zahn und die SG Höfler.

Die Elberts siegten auch in der Männchen-Meisterschaft vor Walfried Spatz und Karl Heinz Burger. der SG Aulbach/ Docter und der SG Behl. Bei den Weibchen heißt der neue Meister Winfried Schnack vor der SG Aulbach/ Docter und der SG Behl. Es folgten die SG Ott/ Matschinski und Karl Heinz Burger.

Der Meister mit den Einjährigen heißt Karl Heinz Burger. Er setzte sich gegen die Schläge Elbert, Aulbach/ Docter, W. Schnack und Ott/ Matschinski durch. Bei den Jungtauben heißt die Reihenfolge Familie Elbert, Walfried Spatz, Alexander Schnack, SG Bednarz-Sieber und R. u. A. Schnack. Den besten Vogel der RV stellt Altmeister Oskar Salg, das beste Weibchen kommt aus dem Hause Behl.

Stellt sich Frage, was die gefiederten Athleten, die ihren Züchtern die Ehrungen eingeflogen haben, zur Zeit machen. Wegen der Raubvogelplage sind fast alle Tiere eingesperrt und können keinen Freiflug genießen. Hinzu kommt die zur Zeit stattfindende Mauser, in der nahezu das gesamten Gefieders erneuert wird, was die Tauben doch stark belastet. Es dauert noch einige Wochen, bis die Tiere in neuem Glanz erstrahlen werden. Daher ist auf den Schlägen jetzt Ruhe und gute Versorgung angesagt.

Zurück zur Veranstaltung. Nach einem schmackhaften Mittagessen und später einem von den Züchterfrauen gezauberten opulenten Kuchenbuffet endete die Feier gegen 17.00 Uhr, wobei einige Sportfreunde noch deutlich länger fachsimpelten.

Main-Echo, 30.11.2023

Klaus Matschinski

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