Rainers „250“ zeigte es allen Konkurrenten

Mit Rainer Albert spielt in der Unterfränkischen RV Aschaffenburg-Alzenau-Spessart ein Sportfreund, dessen Tauben auf den Distanzflügen immer mal wieder mit starken Leistungen überzeugen. So auch auf dem 4. Wettflug der aktuellen Saison. Startpunkt war die französische Stadt Bar -le-Duc im Nordosten unseres Nachbarlandes. 322 km Luftlinie lag vor 1369 Tauben, die von 37 Züchter an den Start gebracht wurden. Um 07.45 Uhr erfolgte der Auflass. Unterwegs blies der Wind aus Südwesten, so dass die ersten Tiere im Norden des RV-Gebiets einfielen. Nicht jedoch Rainer Alberts „250“, die um 10.56 Uhr über die Registrierantenne in Mainaschaff lief. 1639,650 m/min Flugzeit bedeuteten 98,37 km/h. Da Tauben niemals die Ideallinie treffen, wird die tatsächliche Geschwindigkeit deutlich höher gelegen haben. Die weiteren Tauben folgten Schlag auf Schlag, wie die Reihenfolge der ersten zehn Tiere zeigt:

  1. 05051.20.0250W, Albert Rainer
  2. 00516.23.0698, Geis Peter
  3. 05146.22.0296, Aulbach B+Docter B+F
  4. 08962.24.0563W, Baljinder Singh
  5. 08962.24.0539W, Baljinder Singh
  6. 04746.23.0595W, Aursulesei George
  7. 03281.21.0267W, Lambertus Martin
  8. 04746.23.0539, Aursulesei George
  9. 04746.23.0505W, Aursulesei George
  10. 08962.24.0055, Aursulesei George

Ein besonders gutes Ergebnis konnte die Schlaggemeinschaft Bednarz/ Sieber vorweisen, von deren 31 gesetzten Tiere sich 19 in der Liste platzieren konnten (61,3%). Auch Martin Lambertus konnte sich über das Ergebnis von 48/27 (56,3%) freuen. Auch Oskar Salgs Tauben brachten mit 40/22 (55 %) ein gutes Ergebnis. Auch die Schlaggemeinschaft Aulbach/ Docter konnte mit 26/14 (53,8%) überzeugen.

Der nächste Distanzflug führt unsere Tauben nach Châlons-en-Champagne. Es ist eine Stadt mit ca. 43.000 Einwohnern im Nordosten Frankreichs in der historischen Landschaft Champagne und ist die Hauptstadt des Départements Marne. 370 km gilt es zu bezwingen. Erstmals in dieser Saison treten unsere Tiere gegen Tauben aus zwei weiteren Reisevereinigungen an. Eine weitere Herausforderung an ihre Orientierungsfähigkeit.

Klaus Matschinski

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